Den ersten Tag auf Fünen verbrachten wir auf Langeland – eine Nachbarsinsel verbunden mit Fünen durch Brücken. Ganz im Süden hat es eine Herde Exmoore Ponies, die sich zwar auf einer sehr grossen Weide bewegen aber wild gehalten werden.
Um die Weide kann man als Wanderer rundrum galoppieren, am Strand entlang, durch einen schönen Wald usw. Wir haben im Gegensatz zu anderen sogar die Herde gesehen, dies aber nur, weil ich als Pfadfinder den Weg verpasst habe. Nicht perfekt sein hat auch seine Vorteile. Dann starteten wir nochmals zwei Versuche für eine Schlossbesichtigung. Beim einen war alles wieder privat, das andere wäre eigentlich öffentlich, aber eben, Dänemark wird um 17.00 geschlossen. Da muss man um halb fünf nicht mehr in ein Schloss rein wollen, das reicht nicht mehr.
Deshalb ein Kurzbesuch in Ringköbing. Ein schmuckes Städtchen mit einer kleinen Fussgängerzone.
Dank dem, dass ein holländisches Paar hier in Bojden ankam, konnten wir uns wieder kulinarisch verpflegen lassen. Laecker essen!!! Mit den Holländern wurden dann auch die politischen und sozialen Vor- und Nachteile der Länder zwischen Holland und Schweiz verglichen. Enorm erfreut waren sie darüber, dass wir neben Amsterdam auch noch bereits was Anderes von Holland kannten! Etwas schwach kam ich mir schon vor. Die sind gleich lang unterwegs wie wir. Aber alles mit dem Radl …