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Oktober 2021 – Kleine Tour Surselva

Eine erste Reise ins Bündnerland mit dem Womo führte uns zuerst ins Safiental nach Acla, danach nach Trin und schliesslich noch nach Andeer.  Für mehr reichte die Zeit leider nicht.

Da alle Ziele ziemlich nah zusammen liegen, verbrachten wir auch nicht viel Zeit mit Autofahren.

Zuerst ging es nach Acla im Safiental, wo wir für zwei Nächte im „Geissgada“ nächtigten und kleinere Wanderungen in Tenna und gaaaanz hinten (das heisst tatsächlich z’Hinderst) im Tal unternahmen. Im Safiental gibt es nur einen sanften Tourismus, was wir als sehr angenehm empfanden. So waren nicht Heerscharen von Touristen unterwegs. Man konnte die Ruhe und die Natur richtig geniessen.

Da ich unbedingt mal die Rheinschlucht und die berühmt berüchtigten Seen rund um Flims sehen wollte, fuhren wir danach auf den Camping Trin. Der Camping ist etwas ausserhalb von Trin Mulin sehr sonnig und ruhig gelegen. Hier einfach ankommen und ein Plätzchen suchen. Vermutlich gibt es in der Hauptsaison auch bessere Öffnungszeiten der Rezeption. Aber irgendwie ist da auch grosses Vertrauen vorhanden. Sehr toll auf dem Camping: Die Duschen! Da wird endlich mal nicht alles nass! Die Abrechnung kann man selber erstellen und inkl. Geld am Ende des Besuchs abgeben. Da wurde nicht gross kontrolliert. Der Camping ist gut gelegen für jegliche Aktivitäten im Raum Flims / Laax. Zu Fuss ist man in 10 Minuten an der Bushaltestelle, von der man mit dem Bus rasch in Flims, Laax und bis nach Chur kommt. Dadurch ist man nicht mitten im Touritrubel von Flims. Neben einer Wanderung zur Rheinschlucht besuchten wir noch den neuen Baumkronenweg in Films. Entgegen dem Safiental muss man hier keine „Angst“ haben, dass man alleine ist. Passiert hier sicher nicht.

Aufgrund des Wetterberichts ging es danach weiter nach Andeer auf den Camping, wo wir neben kulinarischen Einkäufen (Molkerei mit feinem Käse, div. Hofläden und eine tolle Metzgerei) auch das Mineralbad besuchten und eine abwechslungsreiche Wanderung von Andeer nach Sufers machten. Der Camping ist direkt beim Dorf und beim Mineralbad. Das genossen wir auch richtig, zur Überbrückung eines regnerischen Tages. Hinzu kommt, dass Andeer ein sehr schmuckes Örtchen ist mit einer leckeren Bäckerei! Trotz der Nähe zur Strasse ist er sehr ruhig. Danach war’s dann auch schon wieder vorbei. 

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