Das Wetter bestimmt wieder den Tag. Sehr gutes Wetter! Also ein Versuch war es Wert nochmals zum Rubjerg Knude und dann an den Strand um die enormen Sandklippen von unten anzuschauen. Doch wo geht’s lang? Man resp. FRAU fragt einen netten einheimischen sympathischen Typen in der Ausstellung zur Wanderdüne, welche in der Nähe des geplanten Ziels liegt. Der Typ ist wohl ein Nachkomme von den früheren Strandpiraten. Als Strandpirat lässt sich ja heute kein Geld mehr verdienen. Also nimmt man ahnungslose Touristen, schickt sie an einen lauschigen Parkplatz und auf einem Wanderweg durch einen wunderschönen Föhrenwald (hat es übrigens in Dänemark massenhaft) bis an den oberen Rand der Düne. An dieser Stelle könne man durch die Klippen hinuntersteigen. Doofe Touristen sind dann glaubhaft und machen das. Und schon wieder sucht ein Auto mit Hab und Gut auf dem Parkplatz einen neuen Meister.
Vermutlich gibt es aber nicht so viele, die darauf reinfallen, denn sonst müsste der Typ ja nicht Tickets für die Ausstellung verkaufen. Wir gehörten jedenfalls nicht dazu. Denn der Abstieg wäre wirklich halsbrecherisch und hoch kommt man auch nicht mehr. Trotzdem hat sich der Ausflug mit etwas frischer Luft gelohnt. Danach ging es dann direkt nach Aalborg.