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Sonntag 01.10.2017 Tansania Teil 1

Ich bin massiv im Rückstand mit der Schreiberei. Das hat einen einfachen Grund, keine Zeit. Aber nun soll endlich wieder mal was kommen zu den Ferien im Sommer in Tansania, denn ich konnte wieder einmal nach langer Zeit auf Safari. Diesmal ging es nach Tansania. Der Beitrag kommt so spät, weil es während der Reise 0 Minuten gab, die nicht ausgefüllt waren und anderweitig genutzt werden konnten. Das Programm war also aufstehen, Kaffee reinschütten, Kontrolle ob Akkus geladen waren (die geistigen und die des Fotoapparats), einsteigen, losfahren, Kontrolle ob auch alle dabei sind, die ins Auto gehören (die ganze Familie – wenn jemand fehlt à tant pis), und schliesslich bis am Abend nur geniessen!!!!!!! Alles in allem etwas stressig, aber toll. Das nächste Mal werden es sicher mehr Tage sein. 

Die Reise führte uns in fünf wunderschöne Regionen

·         Tarangire Nationalpark
·         Serengeti
·         Ngorongoro
·         Lake Manyara

Gelandet sind wir in Arusha auf dem Kilimandjaro Airport. Und dann ging’s schon los mit unserem Guide Iddy. Der war wohl etwas zu lange im Ausgang und noch ziemlich müde, als er uns um 5.00 abholen sollte. Dementsprechend war sein Fahrverhalten, nicht wirklich gefährlich, aber trotzdem kam ein erstes Abenteuerfeeling auf. Iddy war froh um meine sinnlosen Fragen zwecks Wachhaltung der Gehirnfunktionen und Auffrischung seiner Deutschkenntnisse. Meine mitreisende Familie hat davon nicht viel mitbekommen. Die haben vor allem bis zur ersten Kaffeepause gepennt. Erstaunlich war die Aktivität an den Strassen in den Dörfern und Städten, bei denen wir vorbeikamen. Die Menschen waren da ab 7.00 voll aktiv. Schlossereien, Schreinereien und Autogaragen waren vor den Häusern im Freien. Es funktioniert und die Qualität ist extrem gut. Über die Sicherheitsbestimmungen lässt sich diskutieren. Die SUVA hätte eine enorme Freude, die Arbeitsvorschriften dort durchzusetzen. Ob’s wirklich hilft?
 
 
Jedenfalls war unser Guide froher als wir gegen 12.00 im Highview Hotel in Karatu anzukommen. Am Nachmittag wollten wir noch was unternehmen. Nicht so die Zuständigen im Hotel. Seit diesem Zeitpunkt habe ich nun eine neue Ausrede, wenn ich was nicht machen möchte: Zu gefährlich wegen den Elefanten! (ob das hilft beim Staubsaugen wird sich noch herausstellen). Also kein Ausflug zu Fuss sondern nur ein Rundgang durchs Hotel durch die eigenen Kaffee- (der Kaffee ist lecker) und Bananenplantagen sowie den riesen Gemüsegarten. Ausserdem hat es extrem viele wunderschöne Vögel.
 
 
Das Hotel gehört zu einer Kette mit diversen Camps, welche in Sachen Gemüse etc. fast Selbstversorger ist. Gleichzeitig engagieren die sich für ein Waisenhaus, für eine Schule und diverse andere Projekte. Das ganze gehört zur Zara-Tours. Nach dem Rundgang wurde dann der einzige Mittagsschlaf der Reise ins Programm aufgenommen. Also schon fast eine ausserordentliche Aktivität.

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