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Sonntag 01.10.2017 Tansania Teil 2

 

 

Der Tarangire Nationalpark stand auf dem Programm. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig Wasser führt, so dass auch in der Trockenzeit von Juli bis Oktober viele Tiere da sind, weshalb hier die höchste Grosstierdichte in Tansania nach dem Ngorongoro-Krater ist. Speziell sind die vielen Baobab-Bäume

 
 
 
und die grossen Elefantenherden. Soviel war im Vorfeld schon bekannt. Erstes Problem an diesem Tag: Wo ist unser Guide. Alle anderen Touris waren schon in ihrem Jeep verpackt. Nur wir warteten noch auf Iddy. Typische Antworten der anderen Guides: Maybe on the way, he is coming, … usw. Aber er kam dann, afrikanisch pünktlich und für uns in einer ganz vernünftigen Toleranz (war das einzige Mal und sicher auch entschuldigt aufgrund des langen vergangenen Tags). Es ging los. Nach rund 1.5 Stunden durch schöne weite Landschafen waren wir beim Parkeingang. Kleiner Exkurs: Wir legten extrem weite Distanzen zurück und waren viel im Auto unterwegs. War anstrengend aber auch schön, ging es doch meistens durch weite Landschaften und spannende Dörfer, was entsprechend viele Eindrücke hinterlassen hat. Aufgefallen ist vor allem, dass es keine Bettler hatte gegenüber den Erfahrungen aus Kenia. Das Auto wurde nie durch Bettler oder Strassenhändler umzingelt und alle Menschen waren extrem freundlich. Doch zurück zum Tarangire Nationalpark.
 
 
 
Die weltgrössten Elefantenherden blieben aus. Es hatte zwar welche, auch grosse, doch nicht die weltgrössten. Weiter war es landschaftlich sehr schön und die vielen Baobabbäume trugen ebenfalls einen grossen Teil zur Stimmung bei. Alles in allem war es ein akzeptabler Start mit einem flauen Bauchgefühl. Wenn das so weitergehen würde, war es einfach ein Abspulen eines Programms. Keine Zeit um anzuhalten und zu geniessen. Tierische Höhepunkte waren eher „kleiner“ Art: Zebramanguste (gestreifter Mungo),
 
 
 
viele schöne kleine Vögel, irgendein kleines Hörnchen.
 
 
Daneben gab es natürlich Zebras (habe in dieser Woche noch nie so viele Zebras gesehen),
 
 
 
Giraffen und Antilopen.
 

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