Man muss sich bewusst sein: Man ist nicht alleine, vor allem am Wochenende. Parken und Abendessen beim Ferme Restaurant LE Soliat. Das Essen war diplomatisch ausgedrückt ok. Allerdings irgendwie auch verständlich aufgrund der Massen, die tagsüber verpflegt werden. Und da wir am Sonntag um etwa 15.00 da oben ankamen, hatte es entsprechend viele Leute. Beim z’Nacht waren es nur noch wenige. Auf dem Parkplatz standen über Nacht doch etwa 10 WOMO’s. Einige Tipps:
- Unbedingt nach Möglichkeit irgendwo im Windschatten parkieren. Die Windböen rüttelten ganz schön in der Nacht. Und je nach Gestänge am WOMO gibt es schon das eine oder andere Pfeifen.
- Nicht im Juni hingehen. Denn aufgrund der kurzen Nacht muss man lange Wachbleiben für den Sonnenuntergang, früh aufstehen für den Sonnenaufgang. Zusammen mit den Windböen bekommt man dann je nachdem nicht so viel Schlaf.
- Am Abend eine Runde zu drehen lohnt sich. Fast keine Menschen da oben.Am Morgen (früh von 05.00 bis 07.30 (eine halbe Stunde vor und 2 Stunden nach Sonnenaufgang) eine Rund zu drehen, lohnt sich noch mehr, da noch weniger Menschen. Einige stiefeln noch rum für den Sonnenaufgang, die gehen dann aber wieder nach dem Ereignis.
Ich habe danach nur noch drei menschliche Wesen getroffen. Dafür jede Menge Steinböckli und Vögeli. Hinzu kommt die tolle Stimmung. Nach dem Morgenevent könnte man ja dann schön noch eine Runde schlafen. Wäre da nicht das Schweizer Militär die das Benzinetat noch verbrauchen müssen und mit den Töffs, Jeeps und Lastwagen mal schnell auf den Creux hinauftuckerten. Bedeutete für uns Frühstückszeit.
