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Gommiswald

Mai 2021 – Pfingsten in Gommiswald

Giegenbach

Gommiswald? Ja, warum auch nicht Gommiswald. Ein toller Ort, wenn man ein ruhiges Örtchen ohne Gotthardstau an Pfingsten sucht.

Gommiswald liegt im Kanton St. Gallen mit einer etwas anderen  Aussicht über die Linthebene bis ins Glarnerland und über den Zürichsee. Unser Plätzchen für die Nacht fanden wir wieder bei Nomady.ch im Giegental.

Blick ins Glarnerland

Ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Regelstein über den Ricken oder entlang des Toggenburger Höhenwegs. Man muss halt zuerst etwas auf die Höger hoch laufen. Aber in rund 1.5 Stunden ist man oben angekommen und hat dann tolle Weitblicke. Alternativ geht es auch hinunter in die Linthebene. Wenn man nicht wieder hoch laufen möchte, dann kann man auch mit dem Postauto zurück nach Gommiswald.

Aufgrund des regnerischen Freitags vor Pfingsten haben wir das Städtli Rapperswil besucht. Ohne Corona und ohne Regen ein schönes Schmuckstück mit allerlei Sehenswertem. Mit einem Wohnmobil kann man gut in der Nähe des Bahnhofs parken. Am Nachmittag machten wir noch einen Abstecher ins enea Baummuseum. Lohnenswert für Outdoorfans der anderen Art. Wer es geniesst sich von Farben und Formen der Natur inspirieren zu lassen und entspannen möchte, der geniesst diesen speziellen Schaugarten. Ein werter Abstecher. Eine Mischung aus Kunst und einem wunderschön angelegten Park.

Alp Egg

Die nächsten beiden Tage waren zumindest am Tag schön, weshalb wir diese in den Wanderschuhen verbrachten. Eine Tour führte uns auf der rechten Talseite des Giegentals nach oben, auf der Höhe Richtung Westen bis zur Alp Egg zum Essen eines feinen Plättli, und schliessliche wieder auf der linken Talseite hinunter. Es gibt in der Region diverse Alpwirtschaften, so dass Mann nicht verhungern muss.

Die zweite Runde ging nach Rieden, durch das Steinenbachtobel (ist nicht als Wanderweg markiert, Einstieg bei E 721739 N 230472) nach Kaltbrunn und wieder durch das Giegental entlang dem Giegenbach hinauf. Im Giegental auf der rechten Bachseite bleiben bis es hoch geht, dann zwischen Kuhweide und Waldrand bis zum Kirmenstegweg und weiter nach Gommiswald. Besonders das Steinenbachtobel war aufgrund der feuchten Witterung der letzten Wochen so grün wie die Masoalahalle im Zürizoo. Allerdings ist der Weg aktuell gesperrt (Pfingsten 2021), was man auch beherzigen sollte, da ein Teil eines eisernen Stegs zum Teil eingebrochen ist und nicht wirklich stabil aussieht. Leider ist die Sperrung erst unten im Tobel angebracht

Steinenbachtobel
Steinenbachtobel

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